Zero Waste Bathroom

5 Tipps für mehr Nachhaltigkeit in deinem Badezimmer

Nachhaltigkeit und ein bewussterer Umgang mit der Natur und der Umwelt sind immer mehr ein Teil unserer daily routine. In bestimmten Lebensbereichen fällt es uns leichter und in anderen schwerer auf nachhaltigere Alternativen zurückzugreifen. Wer sich allerdings bewusst und achtsam in seinem Badezimmer umschaut, der kann vermutlich noch eine ganze Menge an Optimierungspotenzial entdecken.
Als kleine Starthilfe kommen hier für euch 5 Steps zu eurem Zero Waste Badezimmer:

Soap it up!
Ob es um die klassische Seife geht oder um spezielle Duschseifen wie Shampoo, Spülung oder Duschgel – für alle gilt: Seift euch nachhaltig ein, lovelies! Denn normalerweise sind all diese Produkte in unnötigen Plastikbehältnissen verpackt. Die Lösung für eine Zero Waste Haar- & Körperpflege lautet hier Seife am Stück zu nutzen, die es entweder in Papier eingewickelt oder in vielen Läden sogar auch schon unverpackt zu kaufen gibt. Feste Seife gibt es in den verschiedensten Formen, mit oder ohne Aromen und ist für unterschiedliche Bedürfnisse und Hauttypen geeignet.

Flush with care, sweeties!
Wusstet ihr, dass bei der Produktion von recyceltem Toilettenpapier im Vergleich zu Toilettenpapier aus Frischfasern bis zu 60% Energie und 70% Wasser eingespart werden können? Heutzutage gibt es die umweltfreundlichere Klopapiervariante in wunderbar weicher Qualität und gleichzeitig werden wertvolle Ressourcen und die Umwelt geschont. Und auch bei feuchtem Toilettenpapier gibt es eine nachhaltige Alternative: Das feuchte Toilettenpapier von Cottonelle® löst sich im Vergleich zu seinem Vorgänger viel schneller im Wasser auf und kann somit zu 100%* unbedenklich heruntergespült werden. Dazu legt Cottonelle® großen Wert auf Nachhaltigkeit, weshalb die Tücher 100% plastikfrei, aus natürlichen Fasern hergestellt und sogar biologisch abbaubar sind. Das Ganze in einer Verpackung, die zu 100% recycelbar ist – für uns eine ideale und gleichzeitig nachhaltige Ergänzung zu trockenem Toilettenpapier. Oh yes, we like it!

Happy Teeth
Für eine Zero Waste Zahnpflege gibt es gleich mehrere Optionen. Erst einmal heißt es für den Zahnputzbecher: Plastikzahnbürste raus, Bambuszahnbürste rein! Da man seine Zahnbürste alle 3 Monate wechseln sollte, ist es hier sehr sinnvoll auf eine nachhaltigere und plastikfreie Alternative zu setzen. Zusätzlich kommt es bei Holz-Zahnbürsten dann unter anderem auch auf die Borsten an. Unser Favorit: Borsten aus pflanzlichem Nylon (auf Rizinusölbasis). Wer noch mehr verändern möchte, kann zu nachhaltigeren Zahnpasta-Alternativen wie zum Beispiel Zahnpulver oder sogenannten Zahntabletten greifen. Truth be told - diese Produkte sind am Anfang sicherlich etwas gewöhnungsbedürftig, aber in jedem Falle umweltfreundlicher. Als Light-Version gibt es allerdings auch plastikfreie Zahnpasta, die dann in einem Glas anstatt in einer Plastiktube verpackt wird.
Shaving Green
Gerade beim Rasieren fällt überraschend viel Plastikmüll an. Sei es bei der Verwendung von Einwegrasierern oder auch bei Rasierern mit Klingenwechselsystem – nicht nur die Verpackung, sondern auch die Produkte selbst bestehen aus einer ordentlichen Portion Plastik. Daher kommt hier ein ganz besonderer Zero Waste Tipp: Eine sehr nachhaltige und dazu auch noch stylische Alternative ist der Rasierhobel. Komplett plastikfrei, langlebig und mit unschlagbar günstigen Klingen ist der Rasierhobel, trotz seines „harten“ Namens, hautschonender und gründlicher als die modernen Wegwerf-Rasierer.

DIY – Do it yourself!
Bei vielen Cremes und weiteren Pflegeprodukten sind nicht nur die Verpackungen in Sachen Nachhaltigkeit ein Problem, sondern leider auch die Inhaltsstoffe. Viele Produkte enthalten Plastik in Partikelform (auch Mikroplastik genannt) oder auch in Form flüssiger Kunststoffverbindungen. Um auf diese unerwünschten Inhaltsstoffe zu verzichten, könnt ihr beim Neukauf am besten auf zertifizierte Naturkosmetik zurückgreifen. Oft kommen diese Produkte dazu in recycelbaren oder Glas-Verpackungen. Win win!

The icing on the cake: Haarkuren, erfrischenden Augenmasken oder sanfte Peelings lassen sich auch ganz einfach selbst herstellen. So wird aus dem Kaffeesatz des Guten-Morgen-Kaffees im Handumdrehen ein Gesichtspeeling. Easy as pie! Verrühre dafür einfach 3EL Kaffeesatz mit 3 EL eines beliebigen Pflanzenöls (z.B. Kokosöl, Mandelöl oder Olivenöl) und trage das Peeling mit kreisenden Bewegungen auf die Haut auf. Danach mit lauwarmen Wasser abwaschen. That’s it!

Step by step
Für alle unsere Tipps gilt: Rome wasn’t built in a day! Gewohnheiten, die sich über einen langen Zeitraum entwickelt haben, brauchen Zeit, um sich umzugewöhnen. Macht euch gerne langsam, aber bewusst auf den Weg zu eurem Zero Waste Badezimmer. Every step counts!
Fallen euch noch weitere Tipps oder Swaps für ein nachhaltigeres Badezimmer ein?
Verratet sie uns gerne! 😊

love,
Katharina

*bei verantwortungsvoller Verwendung

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