Reviews by Isabell.eickhoff

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Das hat mir gut gefallen
  • Geschmack Pizza
  • Konsistenz Pudding
  • Preis-Leistung
  • Verfügbarkeit Pudding
Das hat mir nicht so gut gefallen
  • Zuckerzusatz Pizza
  • Verfügbarkeit Pizza
Ich habe mich bei diesen Test für den Pudding in der Geschmacksrichtung Schokolade entschiede.

Einkaufserlebnis:
Kommen wir zuerst zum Einkaufen an sich. Ich wohne in Rostock und Rostock ist nicht unbedingt für seine besonders große Vielfalt an neuen Produkten bekannt. Es war also nicht weiter verwunderlich, dass die Pizza nur in sehr gut sortierten, großen Supermärkten wie Edeka, Real, Rewe oder Kaufland zu finden ist. Besonders freudig überrascht wurde ich allerdings bei der Verfügbarkeit des Puddings. Beide Sorten sind hier auch in kleineren Märkten oder mal bei Discountern zu finden. Die Pizza liegt bei uns leider nicht - wie ich erwartet hätte - bei den Dr. Oetker Pizzen, sondern separat in einer anderen Kühltheke bei den glutenfreien, "besonderen" Produkten. Man muss also genau schauen :) Der Pudding stand zwischen den "normalen" Puddings. Ich fürchte (und habe es auch schon bestätigt bekommen) in kleinen Städten wird man die Pizza nicht finden...

Optik:
Beide Produkte sind gut verpackt. Die Pizza in der typischen Plastikfolie plus Karton und der Pudding in einem Plastikbecher plus Papp-Stütze. Ich selber bin kein Freund von Plastik und vermeide es so gut es geht, lässt sich aber bei solchen Produkten wohl nicht vermeiden. Das Design sieht gut aus. Auch die Optik der Produkte an sich ist top. Die Pizza ist großzügig belegt, der Pudding samtig, cremig. Alles in allem sehr ansprechend.

Inhaltsstoffe:
Vorab: Ich als Veganerin freue mich über jedes neue vegane Produkt, das neu auf den Markt kommt. Mir ist bewusst, dass viele der Produkte nicht die gesündeste Zutatenliste haben, wir sprechen ja auch immer noch von Convenience Produkten. Trotzdem ärgere ich mich über unnötigen Zuckerzusatz in herzhaften Gerichten. Auch wenn es nur "Spuren" von Zucker sind, warum muss in eine Pizza Zucker zugesetzt werden? Verstehe ich nicht - find ich auch nicht so toll. Ist aber leider Realität im Fertigprodukte Segment.

Zubereitung/Geschmack:
Die Pizza wird wie gewohnt zubereitet. Nach 10-12 Minuten ist die Pizza goldig braun, der Belag sieht gut aus. Der Käse schmilzt nicht ganz so gut - ist aber ja nichts neues bei Käsealternativen. Geschmacklich konnte mich die Pizza aber auf jeden Fall sehr überzeugen. Sie ist lecker fruchtig-tomatig und der Käse schmeckt ebenfalls sehr gut! Den Pudding kannte ich schon von einem früheren Einkauf. Da war mit der Pudding bereits etwas zu mächtig. Und auch dieses Mal konnte ich ihn leider nicht aufessen. Obwohl ich mich mehrmals in kleinen Portionen an ihn "gewagt" habe, habe ich ihn nach einer Woche noch mit Restinhalt entsorgt. Der Schokoladen Geschmack ist einfach sehr intensiv, die Konsistenz sehr mächtig und in meinen Augen zu reichhaltig. Das mag für andere Testesser bestimmt ein Pluspunkt sein, aber für mich war das einfach ein bisschen zu extrem, ich bin aber auch generell nicht so der Pudding Fan... Alles in allem würde ich die Pizza auf jeden Fall nochmal kaufen - den Pudding eher nicht.

Fazit:
Von der Preis-Leistung, der Zubereitung und geschmacklich hat mich die Pizza voll und ganz überzeugt. Ich werde sie definitiv wieder holen! Der Pudding war mir leider einfach viel zu reichhaltig und mächtig. Wer Pudding mag, wird ihn bestimmt sehr mögen, mir ist er zu intensiv. Geschmacklich steht er einem "herkömmlichen" Pudding aber in nichts nach und ich verstehe mittlerweile niemanden mehr, der bei so einer riesigen veganen Produktvielfalt immer noch auf Milchprodukte zurückgreift :)

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Welchen Frischteig hast du getestet?
  1. Frischer Quiche- & Tarteteig
  2. Frischer Filo- & Yufkateig
...likes it! ❤️
Das hat mir gut gefallen
  • Preis-Leistung
  • Geschmack
  • Zubereitung/Handling
  • Produktauswahl
Das hat mir nicht so gut gefallen
  • Inhaltsstoffe (Zucker, Zusatzstoffe)
  • eingeschränkte Verfügbarkeit
Ich habe mich für diesen Test für den frischen Quiche- und Tarteteig sowie den frischen Filo- und Yufkateig entschieden. Von Tante Fanny kenne ich bereits den Pizzateig sowie den Flammkuchenteig. Beide schmecken mir sehr gut - In diesem Test wollte ich daher aber zwei Produkte testen, die mir bislang noch nicht bekannt sind.

Einkaufserlebnis:
Kommen wir zuerst zum Einkaufen an sich. Ich wohne in Rostock und Rostock ist nicht unbedingt für seine besonders große Vielfalt an neuen Produkten bekannt. Tatsächlich gibt es hier aber auch ein paar Supermärkte, die die Frischteige von Tante Fanny führen. Allerdings muss man dafür schon in einen großen und gut sortierten Edeka, Rewe, Real oder Kaufland. In kleineren Filialen wird man nicht fündig oder findet nur einzelne der Produkte. Ich bin daher wohlweißlich direkt zu einem großen Edeka gegangen und fand dort auch alle der fünf Test-Teige vorrätig. Sie liegen bei uns neben der vegan/vegetarischen Abteilung bei den Fertiggerichten. Preislich sind sie natürlich etwas höher gelegen als ein nicht-Markenprodukt aber dafür ist die Produktvielfalt natürlich auch viel größer und ansprechender!

Optik:
Beide Teige sind gut verpackt in einem platzsparenden Plastikmantel. Ich selber bin kein Freund von Plastik und vermeide es so gut es geht, lässt sich aber bei solchen Produkten wohl nicht vermeiden. Das Design sieht gut aus. Alles in allem sehr ansprechend.

Inhaltsstoffe:
Vorab: Ich als Veganerin freue mich über jedes Produkt, welches nicht mit unnötigen Mikrogramm Angaben von Milchpulver und ähnlichem "versaut" wird. Zu meiner großen Freude ist ein Großteil der Tante Fanny Produkte komplett vegan. Dass ein "Butter-Blätterteig" natürlich Butter enthält war zu erwarten, daher freute ich mich umso mehr, dass mit den Filoteigblättern ein adäquater Ersatz geschaffen wurde. Der Filo- und Yufkateig hat eine relativ übersichtliche Zutatenliste, enthält aber leider Konservierungsstoffe und was ich besonders nervig finde - Zucker in Form von Glucosesirup. Und auch der Quiche-/Tarteteig enthält Konservierungsstoffe und - erneut - Zucker. Das ist für mich ein absolut unverständliches Phänomen der Lebensmittelindustrie. Fast jedes Fertigprodukt wird mit Zucker zugesetzt. Meistens in so geringen Mengen, dass es den Geschmack noch nicht mal beeinflusst - warum das Ganze also? Wenn man damit ein herzhaftes Gericht kocht/backt, braucht man den Zucker nicht, macht man was Süßes, kann man doch lieber selber süßen... Also als Resumé: Großer Pluspunkt für das vegane Angebot, großer Kritikpunkt: Warum Zucker?

Zubereitung:
Zuhause angekommen habe ich mir erstmal überlegt, welche Rezepte ich mit den Teigen kreieren möchte. Ich wollte gerne sowohl etwas Herzhaftes als auch etwas Süßes backen und entschied mich daher für eine Beerentarte sowie eine Spinat Börek Schnecke. Zuerst habe ich die Börek Schnecke mit den Filoteigblättern verarbeitet.
In jeder Verpackung sind zehn Filoteig-Quadrate. Diese lassen sich leicht trennen und sind gut zu handhaben. Allerdings sollte man beim Aufrollen der Teigblätter aufpassen, dass man diese nicht zu fest anfasst bzw. rollt, da sie mir an manchen Stellen deswegen gerissen sind. War für mich aber nicht weiter schlimm, und alles in allem konnte ich meine Schnecke gut rollen und in meiner Backform anordnen. Das Backen an sich dauerte etwas länger als auf der Verpackung vorgegeben, da muss man auf sein Gefühl hören. Geschmacklich war die Schnecke absolut in Ordnung der Teig für sowas sehr zu empfehlen!
Am nächsten Tag widmete ich mich der Beerentarte. Dafür habe ich den Tarteteig zuerst separat blind-gebacken und anschließend mit einer Schicht Beerengelee und einer Cashew-Kokos-Creme getoppt. Das Blindbacken war leider nur so semi-erfolgreich. Ich hätte den Teig besser "ausfüllen" müssen, daher ist er mir an einigen Stellen leider vom Rand runtergerutscht. Passiert beim "gefüllten" Backen ja wahrscheinlich aber nicht. Die Füllung hat die Tarte daher nur an manchen Stellen gut gehalten, an anderen ist sie entsprechend leider übergelaufen. Sollte man aber generell bei jeder Tarte, die nicht mit Inhalt gebacken wird, drauf achten. Geschmacklich war der Tarteteig ein bisschen fad, da muss man mit dem Inhalt aufpeppen.
Alles in allem sind beide Teige gut im Handling, und geschmacklich auch in Ordnung. Die Filoteigblätter würde ich erneut kaufen, den Tarteteig nicht - den kann man günstiger und gesünder selber zubereiten.

Fazit:
Von der Preis-Leistung, geschmacklich und auch vom Handling kann ich beide Teige gut weiter empfehlen. Für die schnelle Küche absolut geeignet. Mich stören so Punkte wie Zucker und Konservierungsstoffe am meisten... Ist aber nicht nur ein Problem von Tante Fanny sondern von den meisten Anbietern im Fertigprodukte Segment. Tendenziell bevorzuge ich die Flammkuchenteige von Tante Fanny, aber von den beiden neuen Teigen würde ich besonders den Filoteig nochmal kaufen, da er eine gute Alternative zum nicht veganen Blätterteig ist und in der eigenen Herstellung nicht ganz unaufwändig. Den Tarteteig würde ich nicht nochmal kaufen - den kann man selber bestimmt leckerer, gesünder und günstiger herstellen.

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